Intervallfasten – Meine ganz persönlichen Erfahrungen Teil 1

von Leopold Herget | Ernährung

Mrz 11

Fasten ist aktuell ein sehr präsentes Thema.

Hängt natürlich einerseits mit der Zeit (es ist ja Fastenzeit) zusammen und andererseits gibt es momentan einen, ich möchte schon fast sagen, Trend zum Fasten. Wobei Fasten ist nicht gleich Fasten. Es gibt nicht DAS Fasten. Es gibt ganz viele unterschiedliche Varianten, die sich auch wirklich gravierend voneinander unterscheiden.

Wichtig ist auch zu wissen – warum will ich überhaupt fasten? Was soll der Zweck des Fastens sein?
Ebenfalls ganz wichtig ist auch der aktuelle Gesundheitszustand – habe ich z.B. eine Gastritis ist ein ganztägiges Fasten nicht empfohlen, stundenweises Fasten tut sehr wohl gut. Dies zeigen auch unterschiedliche Erfahrungsberichte, die mir Personen entweder direkt geschickt haben oder Kommentare auf meinem Youtube-Kanal bei den entsprechenden Dokumentationen (von verschiedenen Fernsehsendern) hinterlassen haben.

Einfache Formen des Fastens kann Jede/r für sich selbst entscheiden und in die Umsetzung gehen. Auf den Körper hören und entsprechend reagieren.
Als einfache Formen des Fastens benenne ich z.B. die unterschiedlichen Varianten des Intermettierenden Fasten (=Intervallfasten). Diese reichen von stundenweisem Fasten (und nein, ich meine damit nicht die Zeit zwischen den üblichen Mahlzeiten 😉😃), sehr beliebt ist 16:8, d.h. 16 Stunden wird gefastet, in den anderen 8 Stunden wird gegessen (bitte aber nicht durchgehend 😉😃), über die 5:2-Methode, da wird an fünf Tagen ’normal‘ gegessen und an 2 Tagen werden maximal 600 Kalorien zu sich genommen, bis hin zu tageweisem Fasten mit der 1:0-Methode – da wird an einem Tag gefastet am nächsten Tag wird gegessen.

Fastenkuren, egal wie diese auch heißen und welcher Methode sie sich bedienen, sollten immer unter ärztlicher Begleitung, z.B. in einem Hotel, durchgeführt werden.

Aber nun zu meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Intervallfasten. Wie und warum ist es überhaupt dazu gekommen, wie ist es mir dabei gegangen bzw. wie geht es mir jetzt, welche Erfolge, oder auch nicht, konnte ich erreichen?

Wie ist es dazu gekommen und vor allem mit welcher Methode?
Begonnen hat alles vor ziemlich genau drei Jahren (Beginn der Fastenzeit 2016). Ich hatte gerade wieder ordentlich was auf die Waage gebracht – Höchstgewicht!!! Ein großer Faktor war, dass ich viel genascht habe (Schokolade, halt insgesamt viel Süßigkeiten) und Sportfasten 😉😁 hatte ich auch schon eine ganze Weile betrieben. Und dann stand die Fastenzeit vor der Türe und ich habe mir gedacht – das wäre doch eine gute Gelegenheit auf etwas zu verzichten und damit einhergehend auch noch etwas Gewicht zu verlieren. Aber 40 Tage 😱 auf Süßes in allen Varianten zu verzichten??? Das wollte ich auch wieder nicht. Also habe ich die Idee geboren – an einem Tag sind Süßigkeiten erlaubt, am Folgetag dann gar nichts Süßes (egal in welcher Form). Und damit sich beim Gewicht auch wirklich merkbar etwas verändert, habe ich zugleich beschlossen maximal 1.500 Kalorien zu mir zu nehmen.

Gedacht, beschlossen, umgesetzt. Und dann? Und dann ist mir in der zweiten Woche ein Artikel über das 1:0 Ernährungskonzept in die Hände gefallen. Gehört davon habe ich immer wieder und mir auch immer gedacht – einen ganzen Tag nichts zu essen, halte ich nicht aus.
In einem Anflug von Wahnsinn 😁 (wahrscheinlich war ich gerade in einer schlimmen Phase des Zuckerentzugs 😁😁) habe ich mir gedacht – Jetzt mache ich mit Süßigkeiten 1:0, dann könnte ich doch auch einmal dieses Konzept insgesamt versuchen. Gedacht, beschlossen…..und mit nächstem Tag begonnen. D.h. der nächste Tag war mein erster Nuller-Tag.

Wie es mir gegangen ist – oder soll ich besser sagen wie es mir ergangen ist? – lest ihr in Folge 2.

Über den Autor

Ich bin Leopold Herget, seit vielen Jahren Unternehmer und Inhaber von zwei Firmen. Mit der Anti Aging Akademie verfolge ich mehrere Ziele und zwar möchte ich Privatpersonen Informationen auf unterschiedlichen Wegen (BLOG-Artikel, Vorträge, Präsentationen, Abendveranstaltungen, Seminare) rund um unsere Gesundheit und das Älter-werden zur Verfügung stellen. Was können wir uns mit Nahrung und extrem hochwertigen Nahrungsmittelergänzungen Gutes tun = Anti Aging von Innen. Und dann noch die Schönheit = Anti Aging von Außen.

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