Intervallfasten – Meine ganz persönlichen Erfahrungen Teil 2

von Leopold Herget | Ernährung

Mrz 16

Der erste Nuller-Tag war ausgesprochen interessant für mich.

Warum? Ich habe noch nie einen ganzen Tag nichts gegessen, außer bei Krankheit, und bin noch dazu ein echter Genusmensch. Mir schmeckt’s einfach gut und auch fast alles. Also gar nicht so ideale Voraussetzungen für einen Nuller-Tag. Ich hatte auch keine mentale Vorbereitung dafür – wahrscheinlich war das auch richtig gut. Ich bin jedoch mit einem klaren Willen in diesen Tag gestartet.

Und es ist (fast) nichts passiert. Ich habe imme auf den ganz großen Hunger gewartet – der ganz große Hunger ist nicht gekommen. Ich habe viel Wasser getrunken und auch ein paar Tassen schwarzen Kaffee. Im Hinterkopf hatte ich mir einen Notfallplan zurecht gelegt. Also wenn ich es gar nicht aushalte, dann esse ich eine klare Suppe oder ein kleines natur gebratenes Hühnerfilet. Nichts, gar nichts habe ich gebraucht.
Was mir aufgefallen ist, dass ich gegen Abend, trotz ausreichendem Wasserkonsum, Kopfweh bekommen habe. Ein etwas anderes Kopfweh als ich bis dahin kannte.

Spannend war, dass ich am nächsten Morgen keinen überwältigenden Hunger hatte. Das hätte ich jedoch erwartet gehabt…..aber nein. Aber natürlich habe ich dann brav gefuttert. Insgesamt ist es mir an den nächsten Nuller-Tagen immer recht gut gegangen. Das Kopfweh war manches Mal unangenehm, aber das sind einfach Reaktionen des Körpers und diese haben mich nicht aufgehalten.
Langsam kam das Ende der Fastenzeit und somit auch das Ende meiner 1:0er-Challenge. Habe ich mal so gedacht. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Mir ist es mittlerweile mit diesem Rhythmus ausgesprochen gut gegangen und auch der Erfolg auf der Waage war ausgesprochen motivierend. Der Erfolg auf der Waage hat sich u.a. auch deswegen so rasch eingestellt, da ich an den Einser-Tagen kontrollierte 1.500 bis maximal 1.800 Kalorien zu mir genommen habe. Also habe ich beschlossen einmal weiter zu machen. Auf ein Ende habe ich mich nicht festgelegt. Ich wollte einfach mal schauen, wie es so geht. Und es ist richtig gut gegangen.

Nach rund vier Monaten habe ich eine Änderung vorgenommen. Mich hat es genervt, dass ich an einem Wochenende-Tag nicht mit der Familie essen konnte. Speziell das Frühstück (fast schon ein Brunch) war und ist immer noch ein ganz großer Genuss am Wochenende. Also habe ich Montag, Mittwoch und Freitag als meine Nuller-Tage definiert, an den anderen Tagen wird gegessen. Jedoch immer noch mit den kontrollierten 1.500 bis maximal 1.800 Kalorien.

Wie es weiter gegangen ist? Teil 3 gibt darüber Auskunft.

Über den Autor

Ich bin Leopold Herget, seit vielen Jahren Unternehmer und Inhaber von zwei Firmen. Mit der Anti Aging Akademie verfolge ich mehrere Ziele und zwar möchte ich Privatpersonen Informationen auf unterschiedlichen Wegen (BLOG-Artikel, Vorträge, Präsentationen, Abendveranstaltungen, Seminare) rund um unsere Gesundheit und das Älter-werden zur Verfügung stellen. Was können wir uns mit Nahrung und extrem hochwertigen Nahrungsmittelergänzungen Gutes tun = Anti Aging von Innen. Und dann noch die Schönheit = Anti Aging von Außen.

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